Die Grundschule am Goetheplatz zu erhalten, bedeutet ein Stück Stadtteilentwicklung gestalten

  • Veröffentlicht am: 27. November 2007 - 13:24

Familien benötigen in einem Stadtteil ein Grundschulangebot. Wir sind deshalb froh, dass die Grundschule am Goetheplatz weitermachen kann, " meint Regine Kramarek die schulpolitische Sprecherin der Grünen im Rat der Stadt Hannover. "Es ist uns besonders wichtig, dass die Schule darin unterstützt wird, ihre gute pädagogische Arbeit für die Schülerinnen und Schüler aus dem Stadtteil Hannover Mitte fortzusetzen."

Erfahrungsgemäß ziehen Familien nur in Stadtteile, in denen auch eine Grundschule angeboten wird. Anders als die weiterführenden Schulen sind die Grundschulen aber kleinräumlicher, auf eine gute Erreichbarkeit organisiert.

 

"Wir haben im Schulausschuss den Antrag gestellt, die Schule nicht zu schließen, sondern darüber hinaus als "Schule im Stadtteil" auszubauen. Bei diesem Modell sollen Schulen mit anderen Trägern und Angeboten aus Kultur und Bildung zusammenarbeiten. Unterstützt werden sie dabei von der Stadt Hannover;" sagt Kramarek.

 

"Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Bildungskultur dieser Stadt. Es wäre schön, wenn möglichst viele Eltern aus Hannover Mitte diese Vorzüge der Grundschule am Goetheplatz sehen und ihre "ABC-Schützen" dort anmelden", wünscht sich Kramarek.

 

 

Hintergrundinformation:

 

Im Schulausschuss der Stadt Hannover wird morgen zum zweiten Mal die Drucksache zur Schließung der Grundschule am Goetheplatz vorliegen. Schon im Vorfeld hat sich die Mehrheit der Ausschussmitglieder gegen eine Schließung ausgesprochen.

Der Schulausschuss wird morgen auch darüber in Kenntnis gesetzt, welche Schulen für das "Konzept" Schule im Stadtteil" vorgeschlagen werden, dafür waren schon im letzten Haushalt Gelder eingestellt worden. Die Grundschule am Goetheplatz soll dazu gehören.

 

Regine Kramarek

Schulpolitische Sprecherin Bündnis 90 / Die Grünen

im Rat der Stadt Hannover