Neveling: A-Teams sorgen erfolgreich für Antidiskriminierung

In den heutigen Internationalen Ausschuss bringt die Verwaltung die Drucksache "Finanzierung der WIR 2.0 Maßnahme A-Teams im Auftrag gegen Diskriminierung" ein.

Ein A-Team besteht aus zwei Schüler*innen oder Student*innen, die zu unterschiedlichen Diskriminierungskategorien, Jugendarbeit und in gewaltfreier Kommunikation geschult sind. Durch den Peer-to-peer-Ansatz fungieren sie im Kampf gegen Rassismus, Antisemitismus und andere Diskriminierungsformen als niedrigschwellige Anlaufstelle in ihren Bildungseinrichtungen.

Monika Neveling, Sprecherin für Migrationspolitik, begrüßt ausdrücklich die aktuelle Freigabe der Fördermittel für die A-Teams:

„Wir freuen uns, dass die Antidiskriminierungsstelle als neu geschaffene Stabsstelle den Wert der A-Teams erkennt und ihre Entwicklung weiter vorantreibt. Der Peer-to-peer-Ansatz, den die A-Teams verfolgen, hat sich in der Vergangenheit bereits bewährt und empowert betroffene Jugendliche, sich mit der eigenen Biografie auseinanderzusetzen, eigene Stärken zu erkennen und dieses Wissen weiterzugeben.

Besonders betonen möchte ich die große Bandbreite der bereits beteiligten und zukünftigen Einrichtungen aus den Bereichen Bildung, Kinder und Jugend, religiöse Gemeinden, sexuelle Identität, ethnische Herkunft oder Menschen mit Behinderung. Nur so – auf Augenhöhe und umfangreich - kann die wichtige Arbeit der Antidiskriminierung erfolgreich gelingen.“

Hintergrund:

Im Ausschuss für Integration, Europa und Internationale Kooperation (Internationaler Ausschuss) wird heute, am 16.03.23, die Drucksache „Finanzierung der WIR 2.0 Maßnahme A-Teams im Auftrag gegen Diskriminierung" mit der Nummer 0618/2023 von der Verwaltung vorgelegt. Diese Drucksache ist hier verlinkt.