Übergabe an das Team KHH25: Freiräume für Visionen - Grüne Ideen zur Kulturhauptstadt

  • Veröffentlicht am: 2. April 2019 - 14:04

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Melanie Botzki, Daniel Gardemin und Gisela Witte bei der Übergabe am 31. März. Foto: D. Kahlmann

Freiräume für Visionen - Grüne Ideen zur Kulturhauptstadt

Der Beteiligungskiosk des Kulturhauptstadtbüros tourt durch Hannover und auch wir haben uns mit Grünen Ideen am Bewerbungsprozess beteiligt. Am 31. März übergaben Daniel Gardemin und Gisel Witte beim „Blauen Wunder“ unsere Visionen an Melanie Botzki und ihr Team des Kulturhauptstadtbüros. Passend zum Kioskthema war das Ideenpapier Teil einer bunten Getränkekiste. Kern des Konzepts ist ein zentrales Forum als Spielfläche an einem der schönsten Orte Hannovers: dem Leibnizufer

Daniel Gardemin (kulturpolitischer Sprecher der Grünen Ratsfraktion) dazu: „An dem Ort, an dem Hannover mit der Leine-Furt seinen Ursprung hat, wollen wir etwas Neues wagen. Wir wollen die gesamte Fläche des Leibnizufers als großes Kulturgut unserer Stadt anbieten, die historische Verbindung von Wasser und Stadtraum wieder sichtbar und erlebbar machen. Zwischen Stadtmauer, Flohmarkt und Skulpturenmeile, mit Museen und Cafés, zwischen Schloss, VHS und Nanas, Landtag, Ämtern und Religionshäusern. Hier kann unser Hannover neu gedacht werden.“

Auch Harald Welzer, Direktor des Center for Transformation Design an der Europa-Universität Flensburg, ist überzeugt: „Das Leibnizufer als Ort der Begegnung zur Kulturhauptstadt 2025 kann genau die Kraft entfalten, die eine Stadt wie Hannover weit nach vorne bringt. Man muss utopisch denken, um realistisch zu sein."

Das zentrale und barrierefreie Areal bietet sich für zahlreiche Kulturveranstaltungen und kreative Prozesse an, die auch über das Kulturhauptstadtjahr Bestand haben werden. Als Platz der Diskussion, als Treffpunkt der Nationen, als Wiese zum Atmen, Zuhören und Innehalten. Weitere visionäre Orte sind das Ihmezentrum und die Wasserstadt.

Das ganze Ideenpapier ist hier nachzulesen: