Grüne: Bei Schnee und Eisglätte brauchen mobilitätseingeschränkte Menschen besondere Aufmerksamkeit

  • Veröffentlicht am: 17. Dezember 2010 - 13:36

Bodirsky: Das Netzwerk Winterhilfe für mobilitätseingeschränkte Menschen in Hannover kann sich bewähren

Anfang des Jahres hat der extreme Winter mit viel Eis und Schnee für viele mobilitätseingeschränkte Menschen bedeutet, an das Haus gebunden zu sein und für Einkäufe oder Arztbesuche Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen. Die Selbstversorgung und die sozialen Kontakte waren erheblich eingeschränkt. Es gab viel Kritik an den kommunalen Versorgungsstrukturen.

 

"Wir haben deshalb die Stadtverwaltung beauftragt ein Netzwerk Winterhilfe für mobililtätseingeschränkte Menschen zu entwickeln, was uns im September vorgestellt wurde. Das Netzwerk ist sehr vielseitig und hat gezeigt, dass es in Hannover viel Hilfe, besonders auch bei Schnee und Eisglätte gibt. Die Menschen müssen dies allerdings erstens wissen und zweitens in Anspruch nehmen. Dazu ist es gut, dass das Konzept sämtliche Angebote aufzählt und AnsprechpartnerInnen benennt." Sagt Christopher Bodirsky, sozialpolitischer Sprecher der Grünen im Rat der Stadt Hannover und ergänzt: "Es ist nur schade, dass es keine zentrale "Winterhotline" beinhaltet, wie es von den Sozialverbänden und uns Grünen gefordert wurde."