Projektgruppe Sporthallen

  • Veröffentlicht am: 22. März 2004 - 11:32

Grüne ergreifen die Initiative beim Thema []Sporthallen[]

Seit Jahren gibt es massive Unzufriedenheiten von Vereinen und unorganisierten Sportgruppen um die Nutzung von Sporthallen in der Stadt. Die vorrangig dem Schulsport zur Verfügung stehenden Schulsporthallen sind für sportliche Aktivitäten unterschiedlichster Gruppen (gerade in den Wintermonaten) heiß begehrt. Doch viele Unwegsamkeiten wandeln die Lust am Sport manchmal in Frust!

Probleme beginnen oft schon bei der Vergabe der Hallen an Vereine und Gruppen, denn der Bedarf ist höher als die Kapazitäten. Gleichzeitig wird die Auslastung der vorhandenen Hallen angezweifelt, d.h. Hallen werden vergeben, stehen dann leer und werden nicht genutzt, während andere Sportgruppen []auf der Straße stehen[].

Die Schlüsselgewalt für die Hallen, die größtenteils den Schulhausmeistern obliegt, bringt für viele Nutzerinnen und Nutzer ebenfalls Probleme mit sich. Hinzu kommen unterschiedliche Zuständigkeiten für die Sporthallen (Schulamt, Stadtsportbund, Gebäudewirtschaftsbetrieb, etc.), die die ganze Angelegenheit nicht einfacher machen.

Viele Köpfe haben sich über die Jahre Gedanken gemacht zu der Problematik, Lösungsvorschläge entwickelt und Maßnahmen vorgeschlagen. Zur konkreten Umsetzung ist es leider nie gekommen.

[]Es muss doch möglich sein gemeinsam zu Lösungen zu kommen, damit der jahrelangen Unzufriedenheit ein Ende gesetzt wird,[] meint die sportpolitische Sprecherin von Bündnis 90 / Die Grünen, Ingrid Wagemann.

Deshalb haben die Grünen nun die Initiative ergriffen und fordern den befristeten Einsatz einer Projektgruppe (siehe Anlage), die die Entwicklung ergebnisorientierter Lösungen / Maßnahmen, zum Ziel hat, die im Sinne aller Beteiligten zur Umsetzung gebracht werden sollen.

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