Verlierende bleiben in Hannover meist die "Looser" Grüne fordern vernetzte Fundbüros

  • Veröffentlicht am: 22. April 2004 - 9:53

Grüne fordern vernetzte Fundbüros

Wer in Hannover etwas verliert, muss viel Zeit und Geduld aufbringen, um seinen Besitz wieder zu finden oder fest zu stellen, dass er nicht gefunden und abgegeben wurde.

Allein unter hannover.de finden sich acht verschiedene Büros, die als Aufbewahrungsort in Frage kommen (Fundbüro der Stadt Hannover, Fundbüro Stadt Hemmingen, Fundbüro Stadt Laatzen,Fundbüro Stadt Langenhagen, Fundbüro Flughafen Hannover, Fundbüro der ÜSTRA GVH, Fundbüro Regio Bus,Fundbüro Messegelände). Hinzu kommen noch Fundbüros der Deutschen Bahn, der Polizei oder ein meist ergebnisloser Anruf bei Taxiunternehmen. Im Verlustfall müssen die Büros persönlich aufgesucht und in wenig kundenfreundlicher Atmosphäre []>]>]>]>]>] werden, so dass viele entnervt aufgeben und sich mit dem Verlust abfinden. []>]>]>]>]>], sagt Eleni Mourmouri, zuständige Grüne Ratsfrau für e-government. []>]>]>]>]>] Vorausetzung wäre, dass alle Fundbüros auf Stadtgebiet sich auf eine solche Online [] Software einigen und gefundene Gegenstände aktuell einpflegen. Sogar eine bundesweite Suche ist dann möglich, zumindest mit den Fundbüros, die die gleiche Software nutzen.

Eine der erfolgreichsten Softwarelösungen wird von 600 Städten und Gemeinden in Deutschland und Österreich eingesetzt.

Auch Menschen ohne eigenen PC und Internetanschluss profitieren. Sie müssten nur noch ein Büro anrufen oder aufsuchen und würden dort verlässlich Auskunft erhalten, ob und wenn ja, wo ihr Hab und Gut gefunden wurde und abgeholt werden kann.

Interessant wäre es, bei dieser Gelegenheit gleich vernetzte Fundbüros für die gesamte Region Hannover einzurichten. []>]>]>]>]>], so Eleni Mourmouri weiter.

Mit einem Antragsentwurf in der Stadt Hannover wollen die Grünen sich nun dafür einsetzen, dass der hannoversche []>]>]>]>]>] im 21. Jahrhundert ankommt. []>]>]>]>]>], ergänzt Mourmouri.

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