Wohnberatung für Ältere vernetzen

  • Veröffentlicht am: 18. September 2013 - 12:55

Langensiepen: Ältere haben besondere Bedürfnisse, aber die Beratungsstruktur besteht.

"Rot-grün wird heute im Sozialausschuss einem Antrag zur verstärkten Vernetzung der SeniorInnenberatung zum Thema "Wohnen" zustimmen," sagt Katrin Langensiepen, sozialpolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion Hannover.

"Ältere haben heute öfter Schwierigkeiten, ihre Interessen innerhalb ihrer Mietverträge zu vertreten und brauchen daher Beratung," führt sie weiter aus.

"Gerade in Service-Wohnanlagen haben die BewohnerInnen oft mehrere Vertragspartner, Hausverwaltung und Betreuungs-Dienstleister beispielsweise. Da kann Beratung oft nicht schaden, gerade weil es mehr und mehr Wunsch der Älteren ist, so lange wie möglich in der eigenen Wohnung zu bleiben," so Langensiepen weiter.

In Hannover gibt es ein gutes Beratungsnetzwerk für Ältere und MieterInnen, zum Beispiel den Kommunalen SeniorInnenservice (KSH) und den Mieterbund.

"Es kommt also nun darauf an, diese Dienstleistungen für die Zielgruppe bekannter zu machen und gut aufeinander abzustimmen," stellt Langensiepen fest.

Hintergrund:

Der SeniorInnenbeirat hatte Anfang des Jahres eine Ombudsstelle für SeniorInnen gefordert.

Am heutigen 16. September wird im Sozialausschuss über den rot-grünen Antrag "Beratung für SeniorInnen zum Thema Wohnen" abgestimmt.

Weitere Informationen:

Katrin Langensiepen

Grüne Ratsfraktion Hannover, sozialpolitische Sprecherin