GRÜNE: Auch Hannover soll von den zusätzlichen Radverkehrsfördermitteln des Landes profitieren

  • Veröffentlicht am: 30. November 2016 - 13:02

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Dr. Elisabeth Clausen-Muradian
Elisabeth Clausen-Muradian, Foto: Sven Brauers

Clausen-Muradian: „Die zusätzlichen Radverkehrsfördermittel sind ein wichtiges Signal für eine zukunftsorientierte Verkehrsinfrastruktur – großes Lob an unsere grüne Landtagsfraktion!“

"Die von der rot-grünen Regierungskoalition angekündigten insg. 32,5 Mio. Euro an zusätzlichen Mitteln in 2017 und in 2018 für die landesweite Förderung des Radverkehrs sind auch für die Landeshauptstadt Hannover ein großartiger Anstoß für den weiteren Ausbau des Radverkehrs“, betont Elisabeth Clausen-Muradian, die verkehrspolitische Sprecherin der grünen Ratsfraktion. „Dazu muss sich allerdings die Stadtverwaltung schleunigst an das Land wenden und zusehen, dass Hannover seinen Teil vom Kuchen abbekommt“, fordert Clausen-Muradian. „Insbesondere für unsere aktuell geplanten Radschnellwege nach Lehrte und Garbsen/Wasserstadt, aber auch für die beschleunigte Sanierung des hannoverschen Radwegenetzes sowie für die Fortführung des Radaktionsprogramms, wären die Landesmittel eine hochwillkommene Unterstützung.“

Clausen-Muradian: „Ich werde mich daher im nächsten Bauausschuss am 7. Dezember an Stadtbaurat Bodemann wenden und ihn bitten Auskunft zu geben, welche Schritte die Stadtverwaltung unternehmen will, damit auch Hannover von den zusätzlichen Radverkehrsfördermitteln des Landes profitiert.“

Hintergrund:

Rund 32,5 Millionen Euro soll das Land Niedersachsen nach dem Willen der rot-grünen Regierungskoalition in den kommenden beiden Jahren für die landesweite Förderung des Radverkehrs zur Verfügung stellen.
Im Einzelnen jeweils 5 Millionen Euro für 2017 und 2018 für den Neubau von Radwegen, jeweils 5 Millionen Euro für 2017 und 2018 für den Erhalt von Radwegen, 12.350.000 Euro insgesamt für 2017 und 2018 für ein Sonderprogramm Radschnellwege und 200.000 Euro in 2017 für ein Fahrradmobilitätskonzept.