GRÜNE bekräftigen Bedeutung ökologischer Baustandards in Hannover

  • Veröffentlicht am: 14. April 2014 - 14:50

Drenske: „Ökologie wird groß geschrieben – Bestandsschutz besser integrieren!“

„Die Landeshauptstadt Hannover ist mit ihren hohen ökologischen Standards beim Bauen ein bundesweites Vorbild“, betont Pat Drenske, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und umweltpolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion. Beispiele seien energetische Baustandards, Dachbegrünung, Regenwassermanagement und die Baumschutzsatzung.

„Insbesondere die, von der Ratsopposition immer wieder heftig kritisierte, Baumschutzsatzung ist in Hannover ein bewährtes Instrument, um Bäume und andere Gehölze zu schützen, die einen entscheidenden Beitrag zum Natur- und Klimaschutz sowie zur Erholung und damit zur Lebensqualität für die HannoverInnen leisten“, erklärt Drenske.

Drenske: „Angesichts der Kritik der Umweltverbände sollte jedoch noch einmal über eine Verbesserung des Schutzes alter Baumbestände bei Baumaßnahmen nachgedacht werden.“

Hintergrund:

Die Naturschutzverbände NABU und BUND hatten gestern (08.04.13) in einer gemeinsamen Pressemitteilung kritisiert, dass die Erhaltung von alten Baumbeständen in Bebauungsplänen der Stadt Hannover kaum berücksichtigt werde und dies exemplarisch an zwei Bebauungsplanungen (Oststadtkrankenhaus-Gelände/Buchholz und ehemaliges Hannover-Kolleg, Spittastraße/Mittelfeld) festgemacht.

Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen

Pat Drenske, umweltpolitischer Sprecher