Grüne: Betriebe müssen aktiv etwas für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie tun!

  • Veröffentlicht am: 5. Juni 2007 - 14:46

Ingrid Wagemann möchte städtische Beteiligungen mit ins Boot holen!

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der grünen Ratsfraktion hat in einem Brief an die städtischen Töchter und Beteiligungen den politischen Willen der Grünen deutlich gemacht, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf TOP 1 der Tagesordnungen zu setzen:

 

"Um die Lebensqualität für Menschen mit Kindern in unserer Stadt weiter zu verbessern und den Zuzug für Familien attraktiv zu machen, wollen wir die Anstrengungen gemeinsam mit den städtischen Beteiligungsunternehmen verstärken", so Wagemann in ihrem Schreiben.

 

Die grüne Ratsfrau Wagemann hält die Stadtverwaltung selbst und die städtischen Betriebe und Töchter für gut geeignet, in Sachen Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit gutem Beispiel voranzugehen und deutlich und profiliert hannoversches Selbstverständnis zu vermitteln und weiter zu tragen.

 

Wagemann: "Ich habe eine Vision von Hannover als Stadt, die bundesweit bekannt und zum Lebensmittelpunkt wird für Menschen, die das gemeinsame Leben mit Kindern und ihre berufliche Karriere unter einen Hut bringen wollen. Zusätzlich zu einer guten Infrastruktur an Kinderbetreuung brauchen wir Unternehmen und Unternehmensleitungen, die Arbeitsplätze so gestalten, dass sie für Eltern attraktiv sind."

 

Für Ingrid Wagemann gehören dazu variable Arbeitszeitmodelle, Teilzeit- und Tele-Arbeitsplätze, betriebliche Organisation von Kinderbetreuung, Erleichterung beim Wiedereinstieg nach Elternzeit und insgesamt eine selbstverständliche hohe Akzeptanz und Wertschätzung für Frauen und Männer, die Kinder haben und berufstätig sein wollen.

 

Anlage Brief an GBH, Union Boden, Flughafen AG, Üstra, Stadtwerke, Messe AG, Sparkasse