Grüne fordern eine Politik der Integration und gegenseitigen Achtung

  • Veröffentlicht am: 22. Januar 2008 - 14:17

Lange: "Keine Integration ohne gegenseitige Achtung"

"Die Grundlage für eine gelungene Integration liegt in der Bereitschaft, sich auf das Zusammenleben einzustellen und aus dem Reichtum der Kulturen zu schöpfen", sagt Ingrid Lange, migrationspolitische Sprecherin der grünen Ratsfraktion.

 

"Obwohl seit vielen Jahren Menschen mit Migrationshintergrund in dieser Stadtgesellschaft leben, werden sie immer noch als Ausländer bezeichnet. Die hier geborenen Kinder aus der zweiten und dritten Generation möchten nicht mehr zwischen den Welten stehen", sagt Lange, "die Fähigkeit, zwei- oder mehrsprachig aufzuwachsen, sollte als Kompetenz und nicht als Handicap verstanden werden".

 

 

"Das Zusammenleben von Menschen mit verschiedenen Herkunftsbiographien in gegenseitiger Achtung und Akzeptanz spielt eine wichtige Rolle in der Entstehung einer neuen Stadtgesellschaft und soll aus öffentlichen Mitteln gefördert werden." sagt Ingrid Lange.

 

"Mit dem rot-grünen Beschluss zum Haushalt 2008 über die Bereitstellung von 500.000 Euro zur Umsetzung des Lokalen Integration- Plans haben wir einen wichtigen Beitrag dazu geleistet!", so Lange.

 

Hintergrund:

Presseartikel NP 21.01.08 zum Thema Integration

 

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