Grüne fordern Regelung für Reinigung der Sporthallen nach Handballspielen

  • Veröffentlicht am: 14. Juni 2016 - 10:19

Bindert: „Wir möchten gerne die Fakten wissen!“

„Kein Handballverein soll in Zukunft im Unsicheren gelassen werden, weil die Reinigung der städtischen Sporthallen von den verwendeten Haftmitteln nicht geregelt ist!“ sagt Mark Bindert, sportpolitischer Sprecher der Grünen Ratsfraktion. „Darüber hinaus ist die Erteilung einer Lizenz ab der Oberliga daran geknüpft, dass diese Reinigung gewährleistet ist.“

„Mit einem Konzept der Verwaltung, das nach einer Testreinigungsphase Fakten wie z. B. Kosten und deren möglichen Aufteilung zwischen Vereinen und LHH oder Umfang Personaleinsatz berücksichtigt, können wir dann eine Entscheidung treffen, die Klarheit und Verlässlichkeit bietet“, so Bindert weiter.

Hintergrund:
Im heutigen (13.06.2016) Sportausschuss wird ein interfraktioneller Dringlichkeitsantrag von SPD, Bündnis 90/ Die Grünen, CDU und dem Stadtsportbund eingebracht, in dem die Verwaltung aufgefordert wird, einen Testlauf für die Reinigung der Sporthallenböden zu durchzuführen.  Ab der Oberliga schreiben die Regeln für den Spielbetrieb des Handballverbandes die Nutzung von Haftmitteln vor, mit denen die Hände eingerieben werden und die im Verlauf eines Spieles durch Reibung auf den Hallenboden „abtropfen“, festgetreten werden und somit die Sporthallenböden verschmutzen.