GRÜNE nehmen Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg zur Boehringer-Ansiedlung zur Kenntnis

  • Veröffentlicht am: 14. Januar 2011 - 9:55

Dette: "Mit dem Urteil hat der Bau des Tierimpfstoffzentrums jetzt auch vor Gericht Bestand!"

"Es ist gut, dass durch das Verfahren beim Oberverwaltungsgericht Lüneburg nun auch juristisch geklärt wurde, dass von dem Tierimpfstoffzentrum keine Gefahr für die AnwohnerInnen ausgeht", erklärt Michael Dette, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und bau- sowie umweltpolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion. "Denn die Sicherheit der Bevölkerung hatte bei unserer Entscheidung für die Errichtung eines Forschungs- und Entwicklungszentrums für Tierimpfstoffe in Hannover durch die Unternehmensgruppe Boehringer Ingelheim immer absolute Priorität", betont Dette.

 

Dette: "Gemeinsam mit unserem Koalitionspartner SPD hatten wir daher zur Ansiedlung des Tierimpfstoffforschungszentrum sowohl Auflagen für die an erster Stelle zu stehende Sicherheit der BürgerInnen der Stadt Hannover, aber auch zur Information der Bevölkerung, den Tierschutz und die umweltgerechte Gestaltung des Geländes und der Anlage beschlossen, die im Planungsverfahren von der Firma Boehringer und der Stadtverwaltung erfüllt worden sind."

 

 

Hintergrund:

 

Der Erste Senat des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Lüneburg hatte gestern (Mittwoch, der 12.01.11) die Normenkontrollklage zweier AnwohnerInnen gegen den Bebauungsplan 1708 der Landeshauptstadt Hannover zur Ansiedlung eines Tierimpfstoffzentrums an der Bemeroder Straße abgelehnt.