Grüne: Potenzial für Erneuerbare Energie ausschöpfen

Dette: "Den Standort für Öko-Energie sowie städtebaulich nutzen!"

"Ich würde mich sehr freuen, wenn wir es an diesem Standort hinbekommen, die Potenziale für Wasserkraft zu nutzen und möglichst über eine Bebauung einen städtebaulichen Akzent am südlichen Rand der Altstadt setzen!", sagt Michael Dette, baupolitischer Sprecher der Grünen Ratsfraktion.

"Die Nutzung der Wasserkraft wäre ein Baustein im Rahmen unseres Klimaschutzaktionsprogramms. Gerade in der Stadt, wo die Möglichkeiten für die Produktion erneuerbarer Energien im Verhältnis zum Umland geringer sind, sollten wir sinnvolle Potenziale nutzen!", so Dette.

"Die Fragestellung eines städtebaulichen Akzentes auf dem Standort Wasserkunst muss aus meiner Sicht auch einen zentralen Stellenwert beim Wettbewerb Plenarsaal einnehmen!", so Dette.

Hintergrund:

Dipl. Ing. Christian Seidel hatte das nutzbare Wasserkraftpotenzial am Standort Wasserkunst berechnet und schlägt auf dieser Grundlage vor, es zu nutzen. Vorstellbar wäre demnach ein Hochleistungswasserrad mit einer Leistung von 850 kW und einer Jahresstromproduktion von 2,7 - 3,0 GWh/a (entspricht Verbrauch von 1200 Haushalten). Die Radbreite betrüge 12 m, der Durchmesser 11 m.