GRÜNE wollen städtisches Konzept zur Bewältigung der Klimafolgen

Dette: "Wir wollen, dass die Lebensqualität in Hannover auch bei der sich abzeichnenden Klimaänderung gesichert wird!"

"In dem heute (Montag) im Umweltausschuss behandelten Antrag von Rot-Grün beauftragen wir die Stadtverwaltung, ein Konzept mit konkreten Umsetzungsvorschlägen vorzulegen, wie die Lebensqualität in Hannover bei der sich abzeichnenden Klimaänderung gesichert werden kann", erläutert Michael Dette, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und umweltpolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion. "Durch die wachsende Weltbevölkerung und den wachsenden Wohlstand in den sog. "Schwellenländern" wird der globale Energieverbrauch und damit der CO2-Ausstoß trotz aller Klimaschutzanstrengungen auch der Stadt Hannover in den nächsten Jahrzehnten steigen. Es ist daher damit zu rechnen, dass sich das Klima erheblich ändert und sich die Durchschnittstemperatur bis 2050 um zwei Grad erhöht", so Dette.

Dette: "Bei durchschnittlich zwei Grad Temperaturerhöhung - was für Innenstädte teilweise wesentlich höhere Temperaturen bedeuten kann - und veränderten Niederschlägen - weniger Regen im Sommer, größere Starkregenereignisse - ergeben sich erhebliche Auswirkungen für die Lebensqualität insbesondere in dicht bebauten Städten wie Hannover. Es ist daher sinnvoll, schon jetzt mit langfristig wirksamen Maßnahmen darauf zu reagieren."

Hintergrund:

Heute (Montag, 02.05.2011) wird im Ausschuss für Umweltschutz und Grünflächen der Antrag der Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD im Rat der Landeshauptstadt Hannover zu Maßnahmen in Hannover im Zusammenhang mit den Folgen der Klimaänderung behandelt.