Grüne würdigen das Engagement der Rut- und Klaus- Bahlsen-Stiftung für den Ausbau von integrativen Kinderbetreuungsplätzen in Hannover

  • Veröffentlicht am: 12. März 2009 - 14:38

Wagemann: "In Zeiten der Wirtschaftskrise ist solche soziale Unterstützung von besonderer Bedeutung!"

Die Betreuung für Kinder mit Behinderung beschäftigt die Politik und Verwaltung der Stadt Hannover schon seit langem. Die komplizierte rechtliche Lage zwischen Land und Kommunen, die die neue Einrichtung von integrativen Plätzen in allen Altersbereichen regelt, bringt keine schnelle und zufrieden stellende Lösung für betroffene Familien. Umso bedeutender ist es, dass die Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung ihren Focus auf Kinder mit Behinderung richtet und mit Stiftungsmitteln neue integrativer Plätze in Hannover verwirklicht.

 

"Es ist nicht das erste Mal, dass ich besondere Dankesworte an die Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung richte", sagt Ingrid Wagemann, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion.

 

"Ein so zielgerichtetes, soziales Engagement ist beispielhaft und einmalig, nicht nur für die Stadt Hannover", sagt die Grüne Politikerin.

 

"Die Diskussion um die integrativen Plätze in den Krippeneinrichtungen Hannovers, aber auch des Landes, ist sehr aktuell. Uns Grünen sind die Belange und Sorgen der Eltern bekannt. An dieser Stelle möchte ich mich bei Mittendrin - Verein für die Integration von Menschen mit Behinderung in Hannover für Ihren Einsatz bedanken. Ich hoffe, mit vereinten Kräften sind wir in der Lage zur Verbesserung der Situation der Kinder mit Behinderung in Hannover beizutragen", so Wagemann.

 

Hintergrund:

 

Eine entsprechende Beschlussdrucksache wird in nächster Zeit in den Ratsgremien behandelt.