Gardemin: KHH25 / Die Vernetzung der Kulturszene bleibt als großer Gewinn

  • Veröffentlicht am: 28. Oktober 2020 - 13:48

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Daniel Gardemin
Daniel Gardemin, Foto: Sven Brauers, © Grüne Hannover

„Wir gratulieren Chemnitz zum Titel europäische Kulturhauptstadt 2025 und sind gespannt auf das vielfältige Programm. Kultur ist an jedem Ort und zu jeder Zeit wichtig.

Vielen Dank an das hoch motivierte hannoversche Bewerbungsteam, alle Kulturschaffenden die sich eingebracht haben sowie alle Unterstützer*innen aus der Stadtgesellschaft, Politik und Verwaltung, die trotz Unwägbarkeiten und trotz harter Einschnitte durch Corona über den langen Zeitraum so konsequent an der Bewerbung gearbeitet haben.

Das Team hat in der ganzen Bewerbungsphase immer die Kunst sprechen lassen und ist dabei auch ungewöhnliche Wege gegangen. Die Fragestellungen und Entwicklungsaufgaben wurden stets auf Hannover selbst sowie auf den europäischen Kontext bezogen. Aus meiner Sicht die absolut richtige Strategie für eine Bewerbung zur europäischen Kulturhauptstadt.

Die Kulturszene ist zusammengerückt und hat mit viel Herzblut die Bewerbung unterstützt. Neue und bereichsübergreifende Kooperationen sind denkbar und machbar geworden, die bisher keine*r im Blick hatte. Das zeigt die Experimentierfreude und den Verve der Szene in Hannover. All das bleibt bestehen!

Trotz der Absage der Jury werden wir wichtige Aspekte der hannoverschen Bewerbung umsetzen. Die ausgearbeiteten Strategien und Wege stellen eine Bereicherung für den gesamten Kulturbereich sowie alle Hannoveraner*innen dar. Wir sollten sie gemeinsam weiter beschreiten“, so Daniel Gardemin, Sprecher für Kulturpolitik von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Rat.