Kultur gegen Tristesse

  • Veröffentlicht am: 12. Juli 2016 - 11:35

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Blickrichtung Bahnhof ...

„Den Raschplatz kulturell zu bespielen bedeutet eine Aufwertung, die eine  Bereicherung für alle Bürger*innen der Stadt darstellt.“ befürwortet Oliver Kluck, kulturpolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen den Entschluss der Stadt, die Atmosphäre des Raschplatzes zu verbessern.
„Diese Idee ist nicht neu. Gibt es doch schon seit etlichen Jahren Jugendliche, die den Raschplatz als Trainingsgelände nutzen“  weiß Sabine Nolte-Vogt, die jugendpolitische Sprecherin der Grünen.  Zweimal in der Woche geht es um  Akrobatik,  gemeinsames Training und ein besonderes Miteinander. Parkour Monkey Movements nennt sich diese Gruppe von jungen  Leuten, die sich hier sozial und sportlich engagiert.
„Der Ansatz  der Gruppe, offen für alle Interessierten zu sein und sich das Areal mit anderen NutzerInnen zu teilen  ist im Sinne einer integrativen  Stadtpolitik.“ sagt dazu  die sozialpolitische Sprecherin Katrin Langensiepen und  „eine Stadt muss Platz für alle Menschen bieten!“
Mit dem Eventprogramm der Stadt „Summer in the City“ ist dazu ein erster Schritt getan mehr Menschen für ihre Stadt und ihre Räume zu gewinnen.
„Wir hoffen, dass mit dem Programm auch eine freundlichere Gestaltung des Platzes einhergeht, die alle einlädt zu verweilen und die Tristesse beendet“, wünschen sich die drei Ratsmitglieder.

 

Katrin Langensiepen, Oliver Kluck, Sabine Nolte-Vogt