Klingeburg-Pülm: Sommerschule bietet auch 2021 wieder umfassende Unterstützung für Schüler*innen

  • Veröffentlicht am: 30. Juni 2021 - 20:11

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Silvia Klingenburg
Silvia Klingenburg-Pülm, Foto: Sven Brauers

Im heutigen Workshop der Landeshauptstadt Hannover zum Schulentwicklungsplan berichtete Dezernentin Rita Maria Rzyski über die Planungen zur diesjährigen Sommerschule.

Silvia Klingeburg-Pülm, schul- und bildungspolitische Sprecherin der Grünen Ratsfraktion, macht sich seit langem für eine bedarfsgerechte und ganzheitliche Förderung von Schüler*innen stark. „Im Frühjahr haben wir uns für die Weiterführung des erfolgreichen Förderprogramms der Sommerschule eingesetzt und im Finanzhaushalt mit 100.000,- € abgesichert. Wir freuen uns sehr, dass die Verwaltung unsere Einschätzung zu diesem wichtigen Bildungsangebot teilt und das Projekt sogar noch ausweitet.

Ziel der Sommerschule ist es, Lerndefizite aufzuholen sowie Bildungs- und Teilhabechancen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Dabei sieht die Sommerschule keinen klassischen Unterricht vor, sondern stellt ganzheitliche Lernmethoden und Konzepte in den Mittelpunkt. Durch individuelle Förderung in kleinen Gruppen sowie Ausflüge und Aktivitäten erfahren die Schüler*innen, dass gemeinsames Lernen Freude bereitet und nachhaltig wirkt. Das halte ich auch nach den Erfahrungen im Lockdown für besonders wichtig“, so Silvia Klingeburg-Pülm.

 

Hintergrund: Seitens der Verwaltung ist geplant, im August an mehr als 25 Standorten in Kooperation mit der Leibniz Universität und weiteren Bildungsträger*innenn Angebote für die kommenden Jahrgänge 2 bis 10 sowie Module zur Berufsorientierung zu ermöglichen. Details zur vorangegangenen Sommerschule 2020 sind in der Drucksache 1328/2020 aufgeführt. Der Haushaltsantrag von SPD, FDP und Grünen zur Sommerschule trägt die Nummer H-0357/2021.