Soziale Stadt Ihmezentrum

  • Veröffentlicht am: 18. Mai 2005 - 14:32

Städtebaufördermitttel von Wasserstadt ins Ihmezentrum umlenken

Dette: "Da sind die Gelder besser eingesetzt!"

"Ab sofort keine Städtebaufördermittel mehr in die Entwicklung der Wasserstadt Limmer, stattdessen Umlenkung für eine Sanierung des Ihmezentrums!", fordert Michael Dette, baupolitischer Sprecher der Grünen Ratsfraktion. Hintergrund hierfür: Einerseits der riesige Dissens zwischen Papenburg und den politischen Gremien über die Planungen, Stichwort Uferpark. Andererseits wollen die Grünen einen Neuanfang für das Ihmezentrum mit Mitteln aus der Städtebauförderung unterstützen. "Dort sind sie für den Erhalt bestehender Bausubstanz sicherlich sinnvoller eingesetzt!", so Dette.

Hintergrund: Die Wasserstadtgesellschaft überarbeitet derzeit den Rahmenplan für die Wasserstadt vor dem Hintergrund eines rot-grünen Antrages aus der Sanierungskommission Limmer. Mit der Zwischeninformation zum Sachstand zeigt sich derzeit als ein Konfliktpunkt die Planung von Grünflächen. So soll der am Leine-Verbindungskanal vorgesehene Uferpark laut Wasserstadtgesellschaft und Stadtverwaltung zugunsten von Grundstücken für Einfamilienhäuser lediglich eine Breite von 22 m haben anstatt der 55 m laut Städtebaulichem Siegerentwurf bzw. der politisch entgegenkommend geforderten 40 m.