SPD und Bündnis 90/Die Grünen schaffen kurzfristig Betreuungsplätze für Grundschulkinder

Die Ratsfraktionen SPD und Bündnis 90 / Die Grünen haben jetzt die Verwaltung aufgefordert, zu Beginn des neues Schuljahres finanzielle Mittel zur Schaffung von neuen Betreuungsplätze für Grundschulkinder zur Verfügung zu stellen.

Die Ratsfraktionen SPD und Bündnis 90 / Die Grünen haben jetzt die Verwaltung aufgefordert, kurzfristig, das heißt zu Beginn des neues Schuljahres, finanzielle Mittel zur Schaffung von neuen Betreuungsplätze für Grundschulkinder zur Verfügung zu stellen. "Die Verwaltung wird im Laufe dieses Jahres zwar noch 100 Hortplätze schaffen, diese reichen jedoch noch nicht aus, um den Betreuungsbedarf der Kinder zu decken", so Ingrid Wagemann, jugendpolitische Sprecherin der Grünen.

"Im Bereich der Grundschulkinderbetreuung übersteigt die Nachfrage bei weitem das bestehende Platzangebot", ergänzt Kerstin Tack, die jugendpolitische Sprecherin ihre grüne Kollegin. "Wir haben uns darauf geeinigt, passgenaue Sofortmaßnahmen für die Eltern und ihre Kinder auf der Grundlage des Konzeptes "Betreuung von Kindern im Grundschulalter in der Schule außerhalb der Unterrichtszeit" aus dem Jahr 1998 sowie auf der Grundlage von Innovativen Modellprojekten zu schaffen", so Tack weiter.

Wichtig ist beiden Fraktionen, dass neben der Bereitstellung der finanziellen Mittel die Fachverwaltungen den interessierten Elternvertretungen, Elternfördervereinen bei der Erstellung und Umsetzung der Betreuungskonzepte, bei der Erstellung des Finanzierungskonzeptes und möglicher Raumfragen umfassende Hilfestellung gewährt wird.

Beide Sprecherinnen weisen zudem darauf hin, dass es sich um Sofortmaßnahmen handelt und sagen zu, dass diese schulergänzenden Betreuungsmaßnahmen und die Innovativen Modellprojekte mit der Weiterentwicklung der Schulkonzepte qualitativ angepasst und integriert werden.

Der entsprechende Antrag wird am 23. Juni im Jugendhilfeausschuss und am 25. Juni im Schulausschuss beraten.