GRÜNE besichtigen ECE-Baustelle

Dette: "Unsere Vorgaben für Klimaschutz in der Ernst-August-Galerie wurden umgesetzt!"

Bei einer rund zweistündigen Besichtigung durch die kurz vor der Fertigstellung stehende Ernst-August-Galerie konnten sich die Grünen davon überzeugen, dass die Vorgaben des Rates zum Klimaschutz von der ECE umgesetzt wurden. Eine 250-Kilowatt-Photovoltaikanlage auf dem Dach wird ca. 50 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen und eine natürliche Be- und Entlüftung noch einmal 35 Tonnen CO2. Außerdem wird über den Einsatz energieeffizienter Leuchten der Energiebedarf für Beleuchtung um ca. 20 Prozent reduziert und der gesamte Strombedarf mit Naturstrom aus skandinavischen Wasserkraftwerken gedeckt. "Es hat sich gelohnt, dass wir uns, als die Verwaltung vor drei Jahren nicht aktiv werden wollte, direkt in die Verhandlungen mit den Betreibern der Ernst-August-Galerie einschaltetet haben", sagt Michael Dette, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und bau- und umweltpolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion. "Heute stellt die ECE die Ernst-August-Galerie als ökologisches Vorzeige-Shopping-Center dar", so Dette zufrieden.

Hintergrund:

Grüne aus der Ratsfraktion und weitere Interessierte hatten sich am Freitag, den 5. September, durch die Baustelle der Ernst-August-Galerie führen lassen.

Auf Initiative von Rot-Grün hatte der Rat der Landeshauptstadt Hannover am 17. März 2005 einen Städtebaulichen Vertrag für die Ernst-August-Galerie mit Maßnahmen zur Reduzierung des Energiebedarfs und der damit verbundenen CO2-Emmissionen beschlossen.