GRÜNE fordern Landtagsneubau nur im Einvernehmen mit der Stadt

  • Veröffentlicht am: 16. Dezember 2008 - 18:42

Dette: "Da es für den Platz der Göttinger Sieben keinen Bebauungsplan gibt, schreibt das Bundesgesetzbuch eine Einvernehmensherstellung vor!"

"Wir Grüne gehen daher davon aus, dass der Landtag, angesichts der städtebaulich sensiblen Situation um der Platz der Göttinger Sieben, der jetzt aufgekommenen Diskussion um den Wiederaufbau der Flusswasserkunst und vor dem Hintergrund der Debatten um Hannover City 2020, beim Neubau des Plenarsaals im Einvernehmen mit der Landeshauptstadt vorgeht, wie es das Baugesetzbuch in § 34 vorsieht", sagt Michael Dette, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und baupolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion. "Selbstverständlich gehen wir auch davon aus, dass die Ratsfraktionen an der Einvernehmensherstellung zwischen Stadt und Land über den Landtagsneubau beteiligt werden", so Dette. "Ein möglicher Neubau am Standort der historischen Flusswasserkunst am Leineschloss darf jedenfalls nicht durch den Landtagsneubau von vornherein verhindert werden."