GRÜNE: Erster Spatenstich für die Klimaschutzsiedlung "In der Rehre" ist ein Grund zum Feiern

  • Veröffentlicht am: 10. September 2010 - 12:03

Dette: "Die Null-Emissions-Wohnsiedlung "In der Rehre" ist ein Meilenstein für den hannoverschen Klimaschutz!"

"Bei der Klimaschutzsiedlung "In der Rehre" handelt es sich um ein wegweisendes, bundes- und sogar europaweit vorbildliches Pilotprojekt einer Siedlung von Reihen, Doppel- und Einfamilienhäusern in Passivhausbauweise, die vollständig klimaneutral sein werden, d.h. für ihren Energiebedarf kein CO2 produzieren", erklärt Michael Dette, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und bau- sowie umweltpolitischer Sprecher der grünen Ratsfraktion.

 

Ziel des Auftrags der rot-grünen Ratskoalition von 2003 an die Stadtverwaltung war es, mit einem zukunftsweisenden Konzept konkurrenzfähige Wohnangebote für den Einfamilienhausbau mit familiengerechten Wohnformen in attraktiven Lagen mit geringst möglichen Nebenkosten CO2-neutral bereit zu stellen. Das Baugebiet "In der Rehre- Süd" sollte nach dem Wunsch von Grünen und SPD zu einem innovativen alltagstauglichen Modellprojekt einer Klimaschutzsiedlung unter einer Minimierung von CO2-Emissionen mit hoher Lebens-, Wohn- und Aufenthaltsqualität entwickelt werden. "Mit dem ersten Spatenstich wird dieses Ziel nun Realität", freut sich Dette, "das ist ein Grund zum Feiern." "Kommt doch die Landeshauptstadt Hannover damit ihrem im Klimaschutzaktionsprogramm formulierten Ziel einer Senkung des CO2-Austoßes bis 2020 um 40 % gegenüber dem Stand von 1990 wieder ein großes Stück näher", so Dette.

 

 

Hintergrund:

 

Heute (Freitag, 10.03.2010) erfolgt im Stadtteil Wettbergen der erste Spatenstich für das Neubaugebiet "In der Rehre- Süd".

 

Das Plangebiet wird im Osten begrenzt durch die Splittersiedlung "Auf dem Grethel", im Norden durch die südliche Grenze des Ricklinger Friedhofes sowie die Straße "In der Rehre" und im Süden durch den Hirtenbach. Im Westen wird das Plangebiet begrenzt durch den derzeitigen Ortsrand. Es umfasst darüber hinaus die Flächen zwischen der Berliner Straße und dem Hirtenbach, bis zur Straßeneinmündung "Auf der Kiewisch".