Verkehr
Die Landeshauptstadt Hannover stellt ihr neues Mobilitätskonzept für die Innenstadt vor und geht so konsequent und innovativ voran.
Mehr Tempo 30 für mehr Aufenthaltsqualität, Sicherheit und Klimaschutz in Hannover. Dazu beauftragen wir die Verwaltung, das aktuelle Haupt- und Vorbehaltsstraßennetz für den Autoverkehr grundsätzlich zu überprüfen und zu überarbeiten.
Wie können wir die Aufenthaltsqualität verbessern und Klimafolgen mindern? Wie sollte unser Stadtraum dafür aussehen? Um mit diesen Fragen voranzukommen, bringen wir in den heutigen Bauausschuss zwei Anträge ein.
Heute werden im Stadtentwicklungs- und Bauausschuss unsere Haushaltsanträge vorgelegt. Schwerpunkte sind dabei bezahlbarer Wohnraum, weniger Verkehrsflächen und dafür mehr Grün sowie die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung.
In der Stadt stehen verschiedene Verkehrsmittel zur Verfügung, die sich ganz nach Bedarf verknüpfen lassen. Als Umsteigeorte etablieren sich dafür Mobility Hubs mit ihren vielfältigen Möglichkeiten.
Im aktuellen Bauausschuss wird der Antrag zu Anwohner*innenparkzonen in der Südstadt beraten. Mit moderner Parkraumbewirtschaftung kann mehr Wohnqualität gewonnen werden.
Für eine echte Verkehrswende müssen wir die Flächen neu aufteilen. Am Küchengarten wollen wir daher die Verkehrsführung und Lärmbelastung genauer betrachten.
Um mit den Erfahrungen aus dem letzten Jahr für den nächsten Wintereinbruch gut gerüstet zu sein, haben wir einen Antrag zum Winterdienst auf Radwegen gestellt, der im heutigen Finanzausschuss beraten wird.
Der CDU-Landesverkehrsminister hat die Stadt Hannover angewiesen, die Pop-Up-Radspur am Schiffgraben wieder aufzuheben. Fußgänger*innen und Radfahrer*innen wird nur im Notfall mehr Raum zugestanden, an eine zeitgemäße Umverteilung der Flächen ist nicht zu denken.
Die Städteinitiative "Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten" zeigt, dass die Stadt Hannover die dringend notwendige Verkehrswende nicht nur in der Innenstadt voranbringen will, sondern stadtweit.