Weiter versickern

  • Veröffentlicht am: 5. Juli 2005 - 11:20

Grüne sehen ihre Initiativen für Niederschlagsversickerung nach Verwaltungsgerichtsurteil zu Regenwassergebühren bestätigt

Dette: "Wir werden uns wegen der Vorteile der Versickerung weiter dafür einsetzen!"

"Wir haben in den letzten Jahren Schritt für Schritt die Regenwasserversickerung gefördert!", sagt Michael Dette, umweltpolitischer Sprecher der Grünen Ratsfraktion - aus ökologischen Gründen, zum Hochwasserschutz und weil die Gebühren eingespart werden können. Letzteres ermöglicht BürgerInnen und Betrieben über die Jahre beträchtliche finanzielle Vorteile.

Ein wesentlicher Schritt zur Förderung der Versickerung war die Trennung der Berechnung nach Schmutz- und Regenwasser seit 2001. Seit 2002 wurden auf grüne Initiative hin die Beratungen für Flächenentsiegelungen und Versickerungen verstärkt. Mit Ratsbeschluss von Dezember 2004, der auf Grüne Initiative zurückging, wurde die Abwassersatzung dahingehend geändert, dass der Anschluss- und Benutzungszwang für die öffentliche Regenwasserkanalisation nicht mehr besteht. "Dadurch werden das Verfahren und der Aufwand für diejenigen, die versickern wollen, deutlich vereinfacht!", so Dette.

Hintergrund: Das Verwaltungsgericht hatte die Berechnungen der Regenwassergebühren bestätigt.