Nicht im Regen stehen lassen - Grüne: Mittelständische Unternehmen sollen möglichst ihr Geld bekommen

  • Veröffentlicht am: 29. Juli 2009 - 12:12

Putzke: "Vorrangige Bedienung aus der Insolvenzmasse und Zahlungen der Quartiervereine prüfen!"

"Ausfälle von 40.000 € sind für ein mittelständisches Unternehmen existenzgefährdend!", sagt Werner Putzke, wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen Ratsfraktion. "Es muß daher eine Lösung gefunden werden, wie die privaten Lieferanten nach der Insolvenz der City GmbH ihr Geld bekommen, um Folgeprobleme für sie abzuwenden!", so Putzke.

 

"Es ist zu prüfen, ob dies über die Insolvenzmasse möglich ist, aber auch, ob die Quartiervereine Zahlungen leisten, um offene Kosten zu decken. Schließlich haben diese sich an den durchgeführten Veranstaltungen erfreut und davon profitiert, als Vereine bislang aber keine Zahlungen geleistet!", so Putzke.

 

"Die HMTG sollte bei Forderungen im Rahmen des Insolvenzverfahrens zugunsten der mittelständischen Unternehmen zurückstehen, die können den Ausfall eher verschmerzen.", so Putzke.

 

 

Hintergrund:

 

Von der Insolvenz der City GmbH sind als Gläubiger insbesondere die HMTG und mittelständische Unternehmen betroffen.

 

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